Kundeninterview i-potentials
i-potentials ist die Personalberatung der europäischen Digitalwirtschaft. Heute im Interview Constanze Buchheim, CEO der i-potentials GmbH.
Hallo Constanze, ganz herzlichen Dank für deine Zeit und dein Feedback.
Warum habt Ihr eine HR Software bei Euch eingeführt?
Eine ordentliche Administration im Personalbereich ist sehr aufwendig und sehr wichtig und es bestehen massive Einsparpotentiale mit einer Automatisierung. Daher liegt es nahe, hierfür nach einer Lösung zu suchen, damit mehr Zeit für die nicht automatisierbaren Aufgaben im HR bleibt. Diese sind mindestens genauso wichtig, gehen gerade im Startup aber meist unter, weil oftmals zu wenig Ressourcen zur Verfügung stehen. Das kann sich heutzutage kein Unternehmen mehr leisten, wenn es im War for Talent bestehen will. Außerdem macht es den Alltag im Unternehmen deutlich leichter und damit angenehmer.
Warum habt Ihr Euch für staffboard entschieden?
staffboard ist die erste Lösung, die visuell und aus Usability-Perspektive die Erwartungen eines modernen Users erfüllt. Außerdem ist es in Deutschland, auf Basis deutschen Regelungen, entwickelt worden, sodass es wirklich auch direkt anwendbar ist im Gegensatz zu internationalen Lösungen – das ist ja in Deutschland wirklich nicht irrelevant.
Worauf sollten Startups und KMU bei ihren HR Aktivitäten achten?
Kleine Unternehmen haben meist nur stark begrenzte Ressourcen, die sie in den Bereich investieren können. Daher müssen sie strategisch clever vorgehen und wirklich klar priorisieren, wo die Zeit hinfließen soll, die ihnen zur Verfügung steht. Da in Zeiten des War for Talent, der sich weiter zuspitzen wird, Recruiting und Retention zu wirklich aufwendigen Aufgaben werden, müssen Ressourcen dorthin verlagert werden. Alles, was folglich automatisierbar ist, sollte auch tatsächlich automatisiert werden. Das hilft dann gleichzeitig auch in Phasen des sehr starken Wachstums und hilft dem HR Bereich, das Image des Verwalters loszuwerden, das der Aufgabe des HR Verantwortlichen längst nicht mehr gerecht wird, aber nicht selten noch in den Köpfen verankert ist. Es ist wichtig, von Anfang ein konsistentes, schlank aufgestelltes HR System aufzusetzen, das die strategischen Anforderungen auch erfüllen kann – dafür müssen wir wegkommen von der Admin-Ausrichtung, HR neu denken und auch strukturieren. Allerdings wird das erst mit einer gut funktionierenden, frühzeitig implementierten Tech-Lösung realistisch umsetzbar.
Wie zufrieden seid Ihr mit Eurer Entscheidung pro staffboard?
Grundsätzlich sehr zufrieden. Die Kosten für das Tool holt man in jedem Fall sehr schnell wieder rein – allein durch die Zeit und Ineffizienzen, die man sich spart. Und da auch die Einführung nicht aufwendig war und so keine wesentlichen Kosten entstanden sind, war und ist die Nutzung relativ risikolos für uns und die digitale Akte in jedem Fall besser als die manuelle Verwaltung mit Excel!
Was empfehlt Ihr anderen Unternehmen, die sich über zu große Zeitaufwände und zu hohe Intransparenz bei administrativen HR-Prozessen beklagen?
Natürlich ganz klar die Überprüfung der Prozesse, die Definition der Schnittstellen zwischen Admin, HR und Team und die dazugehörige Automatisierung.
Habt Ihr weitere Tipps, die anderen Startups und KMU helfen könnten?
Sogar so viele, dass wir ein ganzes Buch darüber geschrieben haben 🙂 HR-Basics für Start-ups: Recruiting und Retention im Digitalen Zeitalter
Was möchtet Ihr uns darüber hinaus noch mitteilen?
Macht weiter so! Wir finden toll, wie eng ihr im Kundenkontakt steht und die Anregungen aufnehmt und umsetzt.